Dienstag, 18. August 2020

August 2020 es wird wirklich mal wieder Zeit

 In den letzten Tagen, genau genommen, seit die Schule in Hamburg wieder begonnen hat, ist hier der Hochsommer mit Temperaturen über 30°C angekommen. Im Nähzimmer (im Spitzboden des Hauses) herrschen Temperaturen, da willst du einfach schnell wieder raus. 

Also bin ich meistens gleich morgens raus in den Garten. Ich zeige euch mal ein paar Bilder, die die heißen Tage beherrscht haben. 

Meine Bananenstaude, die ich im letzten Jahr gekauft habe und im Frühling in den Garten gepflanzt habe. Sie erfreut mich jeden Tag. 
Der Blick vom oberen Terrassenbereich aus meinem Handarbeitsstuhl. Dieser Bereich liegt fast den ganzen Tag im Schatten. Zuerst im Schatten der großen Eiche und anschließend im Schatten der Magnolie und des Sonnenschirms. Der Boden bekommt dort keine Sonne und heizt daher nicht auf. In den heißen Tage konnte man es dort immer gut aushalten. 
Am frühen Morgen oder abends nach Sonnenuntergang war ich unterwegs mit dem Gartenschlauch. Wir haben das Glück, dass die Grundstücke von Be- und Entwässerungsgräben umgeben sind, aus denenen wir Wasser entnehmen dürfen. Alle paar Tage gab es dann eine Dusche für die Blumen.

Den Hortensien gefällt es im Schatten an der Hausseite sehr. Zum Nachbarn hin stehen Lebensbäume. Sie haben nur Sonne für 2-3 Stunden am Vormittag. Sie gedeihen dort seit Jahren prächtig. Im Herbst bekommen sie immer das Eichenlaub an die Füße als Mulch. 


Jetzt will ich aber auch von den Handarbeiten im August berichten. 

Da ich noch auf Häuschen warte, habe ich mich in der letzten Woche wieder an die Hexies gemacht.
So sieht mein Arbeitsplatz dann aus. 
In der letzten Woche hat mich meine Tochter gefragt, ob ich ihr nicht zeigen kann, wie das geht mit dem Lieseln. 
Sie hat sich dann einen Fisch aus Fünfecken ausgesucht und in der letzten Woche die Teilchen geschnitten und geheftet. Im Moment muss sie wieder ein wenig für die Uni an ihrern Hausarbeiten arbeiten. Aber bestimmt wird in den nächsten Tagen mit dem Zusammenähen begonnen. Wasser ist auch schon da. Aber mir fehlt da irgendwie noch das Foto von. 

Die Wettervorhersage hatte Anfang der Woche von einem kühleren Samstage mit Gewittern gesprochen. Das hat sich aber irgendwie aufgelöst. Wir hatten einen Masken-Nähtag geplant. Meine Tochter fängt in dieser Woche an zu arbeiten, ein Studentenjob in ihrer alten Firma, denn das Kindergeld läuft aus. Da braucht es einen finanziellen Ausgleich. Dafür braucht sie natürlich für die Bahn viele Masken. Außerdem muss mein Mann demnächst auch einmal zur Firma für ein Update am Laptop. Da kommt er mit seiner einen Maske auch nicht hin. Da das Wetter nun doch heiß war, haben wir die Näherei auf die Terrasse verlegt. Ich habe zugeschnitten und gebügelt, meine Tochter genäht. Perfekte Arbeitsteilung. 
Die Masken für meinen Mann. Den Piratenstoff fand er lustig und wollte auch eine davon haben. 
Die Masken sind für mich noch entstanden. (die mit dem Hasen ist schon älter, hat aber jetzt noch einen Nasenbügel bekommen), werde die eine oder andere noch gebrauchen können auf der Arbeit. 
Die Maken meiner Tochter sind leider schon im Körbchen gewesen. 25 Masken sind an diesem Tag entstanden. 
Sonntags dann wieder Hexies.
Meine Tochter wollte heute nicht mehr soviel Handarbeiten und ihr Auge schonen. Da kam es ihr recht, dass ich eigentlich anfangen wollte ein paar Hexies zusammenzunähen. Also hat sie angefangen den Meeresgrund zusammenzustellen. Okay, so richtig Eindruck macht es noch nicht und ich weiß auch nicht, wie es sich entwickelt. Aber das ist egal. Es macht riesigen Spaß. 
Hier fehlen schon ein paar zusammengenähte Reihen. 

Puh, was für eine Flut an Bildern. Da ich heute auf Blogtour war und den Post geschrieben habe, werden die Fortschritte heute wohl nicht so groß sein. Aber egal. War schön bei euch zu gucken und mal wieder einen Post zu verfassen. Vielleicht schaffe ich noch ein paar Hexies vor der Arbeit. Ach ne, erst Wäsche aufhängen. 

Bis bald